Varadero  (Geb. 17.03.2024)

Vitalis - Desperados - Sandro Hit - Rubinstein



Vitalis gehört zu den weltbesten Dressurvererbern. Im aktuellen WBFSH-Ranking steht er - als jüngster Hengst - an 16. Position. Zu verdanken hat er dies seinen Grand Prix-erfolgreichen Nachkommen, darunter der EM-Teambronzegewinner Vayron/Daniel Bachmann Andersen/DEN, der Team-Weltmeister, zweifache Einzel-Vize-Weltmeister und Weltcup-Zweite Vamos Amigos/Cathrine Laudrup-Dufour/DEN, der WM- und EM-Teilnehmer First-Step Valentin/Larissa Pauluis/BEL, die Louisdor-Preis-Finalzweite und Aachen-Zweite Valencia AS, der Aachen-Sieger und Otto-Lörke-Preisträger Valesco/beide unter Fabienne Müller-Lütkemeier, der U25-Teameuropameister und Kür-Goldgewinner bei der U25-DM, Vinay NRW/Ellen Richter, sowie der Salzburg-Sieger und Nationenpreiserfolgreiche Valparaiso/Laura Strobel. Letzterer gehört, zusammen mit unserem zweifachen Dressurpferde-Vize-Weltmeister, Bundeschampion und Hannoveraner Champion Vitalos/Leonie Richter, unserem Bundeschampionats- und Landeschampionats-Bronzegewinner Viva Vitalis/Linda Casper und dem Bundeschampion und Fünften im Finale der Vierjährigen bei der Dressurpferde-WM, Vogue/Leonie Richter, zu den über 70 gekörten Söhnen des Vitalis. Nicht vergessen werden dürfen bei dieser Aufzählung der gekörten Hengste noch Valverde NRW (Siegerhengst, dreifacher Westfalenchampion, Bundeschampion, Dressurpferde-WM-Vierter, Louisdor-Preis-Vierter), sowie Villeneuve (erster Reservesieger, Vize-Dressurpferde-Weltmeister, Bundeschampionats-Dritter und Burg-Pokal-Achter), Vaderland (Westfälischer Reservesieger und Landeschampionats-Bronzegewinner) und Va’Pensiero (Bundes- und Hannoveraner Champion).

 

Aktuell in den Startlöchern stehen Voundation/Ann Christin Wienkamp, Bronzegewinner beim Bundeschampionat und Siebter im Finale der Vierjährigen bei der Dressurpferde-WM, die Oldenburger Landeschampioness Viva Diamond/Kira Wegmann, der Westfalenchampion Voller Emotionen/Stella Charlott Roth, der Vize-Westfalenchampion Vito L/Agnes De Boeck, der Bronzegewinner des Landeschampionats Baden-Württemberg, Vivanti/Antonia Goldbeck, und der Bayern-Champion Bonjeur le Soleil K/Christina Winkler …

 

Die rund 100 Staatsprämienstuten führen die Siegerstuten Va‘Pensiera (Hannover), Vienna (Westfalen), Virginia K (Rheinland) und Valerie (Baden-Württemberg) an. Zu den berühmten Töchtern gehört auch Victoria’s Secret, ihres Zeichens Dressurpferde-Weltmeisterin und Bundeschampioness.

 

Vielfach toppten die Vitalis-Fohlen die Preislisten: so kostete das Hengstfohlen Vardy bei der Oldenburger Elite-Auktion 120.000 Euro. Vermeer war mit einem Zuschlagspreis von 61.000 Euro Preishighlight der Elite Fohlen Auktion in Vechta 2021.

 

Selbst war Vitalis 2007 Hengstfohlensieger in den Niederlanden, 2009 Reservesieger der NRW-Körung, 2010 HLP-Dressurindex-Sieger, 2012 platziert bei der Dressurpferde-WM und im Pavo Cup-Finale, 2013 Champion in den USA und mit einer Rekordpunktzahl abermals für die Dressurpferde-WM qualifiziert und 2014 siebenjährig auf Anhieb siegreich in der internationalen Kleinen Tour. 2016 zurück in Deutschland gewann Vitalis unter Isabel Freese/NOR das Burg-Pokal-Finale in Frankfurt und die „Stallion of the year“-Konkurrenz auf Inter I-Niveau bei der WM in Ermelo/NED.

 

Der Vater Vivaldi steht aktuell an siebter Stelle im WBFSH-Ranking der weltbesten Dressurvererber. Er selbst war in den Niederlanden HLP-Reservesieger, Pavo Cup-Sieger und zweifacher Sieger der KNHS/KWPN Hengst-Serie (Trab 10). Unter Hans Peter Minderhoud/NED platzierte er sich international bis St. Georges. 2013 gewann er bei der KWPN-Körung die VHO-Trophy. Zu seinen über 70 gekörten Söhnen gehören der EM-Teamzweite Desperado/Emmelie Scholtens/NED, der Olympia-, WM- und EM-Teamfünfte Glock’s Dream Boy/Hans Peter Minderhoud/NED, die internationalen Grand Prix-Sieger Cennin/Madeleine Witte-Vrees/NED und Blue Hors Veneziano/Laura Kristine Thorup/DEN und der mit einem Zuschlagspreis von über zwei Millionen Euro absolute Hengstmarktrekordler, der Hannoveraner Prämienhengst Vivino.

Der MutterVater Desperados

2016: Nummer 1 der WBFSH-Weltrangliste Dressur Olympische Spiele Rio de Janeiro -

Mannschafts-Gold und Einzel-Bronzemedaille; 

Silber- und Bronzemedaille Deutsche Meisterschaft in Balve; 

Grand-Prix-Spécial- und Nationenpreissieger CHIO Aachen;

Grand-Prix-Sieger in Dortmund, Hagen und Balve; 

Hannoveraner Hengst des Jahres

 

2015: Deutscher Meister in Balve; 

Mannschafts- Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Aachen; 

Einzel-Vize-Europameister (Silbermedaillen) in Grand Prix Spécial und Kür

 

2014: Deutscher Meister in Balve; 

Nationenpreissieg beim CHIO Aachen; 

Mannschaftsweltmeister in Caen (FRA); 4. Platz in der Weltmeisterschaft in Grand Prix Spécial und Kür

 

2013: Mannschaftseuropameister in Herning (DEN); 5. Platz in der Europameisterschaft in Grand Prix Spécial und Kür

 

2012: Doppel-Bronze bei den Deutschen Meisterschaften in Balve; 

Olympische Spiele London Mannschaftssilbermedaille; 8. Platz in der Einzelwertung

 

2016 war Desperados FRH die unangefochtene Nummer 1 aller Dressurpferde weltweit und wurde als „Hannoveraner Hengst des Jahres“ ausgezeichnet. Ein Dressurhengst von globaler Begehrlichkeit, sportlich eines der erfolgreichsten Dressurpferde aller Zeiten. Seine Eigenleistung ist beeindruckend und auch züchterisch reihte Desperados FRH Höhepunkt an Höhepunkt. Bisher wurden 35 Söhne gekört. 2015 lieferte Desperados FRH in Verden mit Destacado einen Prämienhengst, der 2016 Bundeschampion, 2018 Vize-Weltmeister der fünfjährigen Dressurpferde wurde und 2020 in einem sehr starken Teilnehmerfeld das Nürnberger Burgpokalfinale gewinnen konnte. Zwei Mal in Folge stellte Desperados FRH mit Doris Day und Delany die Siegerstuten der Herwart-von-der-Decken- Schau 2010 und 2011. Doris Day war 2010 Bundeschampionesse in Warendorf und Hannoveraner Championesse in Verden. Die ältesten Nachkommen haben inzwischen in auffallender Zahl S-Dressuren gewonnen, 54 konnten sich in der schweren Klasse platzieren. Der gekörte Destano ist unter Simone Pearce auf Olympiakurs. Descolari und Isabell Werth belegten Platz zwei im Finale des Nürnberger Burgpokals 2018, Destiny OLD und Kristina Bröring-Sprehe beendeten das Finale des Louisdor-Preises an gleicher Stelle auf dem Bronzerang. Mittlerweile ist auch Destiny OLD Grand-Prix-siegreich.

Seit zwölf Jahren zählt Sandro Hit im WBFSH-Ranking zu den weltbesten Dressurvererbern. 2021 war er sogar die Nummer eins. Sandro Hit hat der modernen Dressurpferdezucht mit seinen typbrillanten und sich ungemein leichtfüßig bewegenden Nachkommen nachhaltig seinen Stempel aufgedrückt. Er gilt als Gründerhengst unserer Station – und Linienbegründer.

 

Bei den Olympischen Spielen in Tokio standen Showtime FRH/Dorothee Schneider und Salvino/Adrienne Lyle in den Gold- und Silberteams aus Deutschland und den USA. Für Showtime FRH war dies bereits das zweite Olympiagold, nach EM-Teamgold und Doppel-Einzelsilber. Salvino gehörte 2018 bei den Weltreiterspielen von Tryon/USA auch zum US-Dressursilber-Team. Ebenfalls in Tokio/JPN am Start: Sir Donnerhall II OLD/Morgan Barbançon/FRA, Sebastien/Lindsay Kellock/CAN und Scolari/Shingo Hayashi/JPN. Sintano van Hof Olympia/Gareth Hughes/GBR war Olympia-Reservist und gewann anschließend in Hagen a.T.W. EM-Teamsilber. Auch Statesman/Naima Moreira Laliberte/CAN war Reservist und sicherte sich 2023 Teambronze bei den Pan-Am Games in Santiago/CHI.

 

Die Vererbungsleistung des lackschwarzen Edelmannes, der selbst Dressurpferde-Weltmeister und Bundeschampion war, sucht ihresgleichen. Sage und schreibe über 190 gekörte Söhne stehen allein in Deutschland zu Buche und damit weit mehr, als jeder andere Vererber je im Stande war, zu zeugen. Die Aufzählung seiner Körsieger, Prämienhengste und Hengstmarktspitzen würde jeden Rahmen sprengen. Viele von ihnen machten auch Karriere im Sport, wie unser Vize-Dressurpferde-Weltmeister und Bundeschampion Sir Donnerhall I, der Grand Prix-siegreiche Sancisco OLD, der Bundeschampion, Auktions-Preisrekordler und S-Sieger San Francisco OLD, der Burg-Pokal-Finalist Sorento und der Dressurpferde-WM-platzierte Sir Skyfall OLD.

 

Seine Töchter, sagenhafte 519 von ihnen mit der Staatsprämie ausgezeichnet, werden von der Dressurpferde-Weltmeisterin und Doppel-Bundeschampioness Poetin angeführt, die für die Rekordsumme von 2,5 Millionen Euro über die P.S.I.-Auktion versteigert wurde. Ebenfalls Doppel-Gold bei den Bundeschampionaten sowie Bronze bei der Dressurpferde-WM gewann die Oldenburger Siegerstute Silberaster OLD. Sisters Act MT OLD/Dorothee Schneider war Bundeschampioness, platzierte sich in den Dressurpferde-WM-Finals an vierter, sechster und fünfter Stelle, rangierte im Burg-Pokal-Final auf Platz zwei und im Louisdor-Preis auf Platz sechs und siegte in internationalen Grand Prix. Außerdem brachte eine Sandro Hit-Tochter die Olympia- und dreifache Weltcup-Siegerin sowie vierfache Europameisterin Weihegold OLD/Isabell Werth.

 

Längst haben die Nachkommen des Sandro Hit die großen Championatsbühnen rund um den Globus erobert. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio/BRA gingen fünf von ihnen an den Start, darunter der bereits erwähnte spätere Teamgold-Gewinner und Einzel-Sechste in der Dressur, Showtime FRH/Dorothee Schneider, und der Teambronze-Gewinner in der Vielseitigkeit, Santano II/Christopher Burton/AUS. Showtime FRH gewann 2019 bei den Europameisterschaften erneut Teamgold und Doppel-Silber in den beiden Einzelfinals. 2018 stand Salvino/Adrienne Lyle bei den Weltreiterspielen von Tryon/USA im Dressursilber-Team der USA. Sir Donnerhall II OLD/Morgan Barbançon/ESP platzierte sich in den Weltcup-Finals von Paris/FRA, Leipzig und Omaha/USA. Selten HW/Andres Dahl stand 2016 bei den Olympischen Spielen und 2018 bei den Weltreiterspielen im platzierten Dänischen Team.

 

Die Rekordzahl von elf Bundeschampions hat Sandro Hit geliefert. Bei den Dressurpferde-Weltmeisterschaften standen außer den bereits genannten noch Polka Hit Nexen (2008 Silber 6j.), Soliere (2010 Silber 6j.) und St. Emilion (2011 Bronze 6j.) auf dem Treppchen.

 

Die Gewinnsumme seiner allein in Deutschland registrierten Nachkommen, von denen 219 in schweren Dressuren bis Grand Prix erfolgreich sind, beläuft sich auf über 1,8 Millionen Euro.

 

Der Vater Sandro Song war 1990 Körsieger und 1992 Hauptprämiensieger.

 

 

 


Preiskategorie IV